Für ein "Netzwerk der Wärme"

Die kalte Jahreszeit wird viele Menschen in Not bringen. Darum öffnen soziale Einrichtungen, Unternehmen und öffentliche Stellen ihre Türen – als „Netzwerk der Wärme“ in Berlin und an weiteren Orten. Die GLS Bank unterstützt die Aktion mit Spenden. Zeigen wir jetzt gemeinschaftlich, was uns Solidarität konkret wert ist.

Schenken wir Wärme den Menschen, die sie so dringend brauchen.

Helfen Sie mit Ihrer Spende!

Karuna Sozialgenossenschaft eG, IBAN DE29 4306 0967 1196 0322 18

Wie wird Ihre Spende eingesetzt?

In diesem Winter brauchen wir Orte zum Austausch, Aufwärmen, Verteilen von Hilfen und von Informationen – eine soziale Infrastruktur für solidarisches Handeln. In Berlin laufen die Vorbereitungen dazu bereits auf Hochtouren, koordiniert von der Karuna Sozialgenossenschaft. Der Berliner Senat unterstützt diese Räume und Angebote. Unternehmen und Ehrenamtliche bringen sich ein.

Was noch dringend fehlt sind Spenden für all das, was in diesen Wärmepunkten stattfindet: gemeinsames Kochen und Essen, Kultur, Spiele, Kino, Foodsharing und viele andere Angebote, um mit den Sorgen des Winters nicht allein bleiben zu müssen.

Netzwerk der Wärme Berlin

Spenden hilft

Viele Menschen aus der GLS Gemeinschaft haben für das "Netzwerk der Wärme Berlin" gespendet. Dadurch konnten die Einrichtungen im Netzwerk Maßnahmen für in Not geratene Berlinerinnen und Berlinern anbieten. Zum Beispiel das "Nachbarschaftswohnzimmer“ für Filmabende im Dütti-Treff, einen Handarbeitskurs bei Schildkröte GmbH, ein Safe Space für ukrainische Geflüchtete von der Panda Plattform e.V., ein Tanznachmittag bei Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V. und vieles mehr. 

Im Netzwerk der Wärme sind mittlerweile 301 ganz unterschiedliche Einrichtungen. Viel mehr als anfangs gedacht!

Für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung durch Spenden sagen das "Netzwerk der Wärme" und die beteiligten Einrichtungen den Spender*innen DANKE! 

Häufige Fragen

Die Sozialgenossenschaft KARUNA eG. Diese arbeitet eng mit dem Berliner Senat zusammen und hilft bei der Netzwerkbildung, geht in Kontakt mit Nachbarschaften, Unternehmen, Verbänden und Initiativen und bringt diese zusammen. 

Der Senat stellt Mittel für die Raumkosten der einzelnen Wärmepunkte zur Verfügung. Die GLS Bank sammelt mit der Kampagne „Zeig Dich solidarisch“ Spenden für den Betrieb der Wärmepunkte ein. 

Am 4. November haben die Initator*innen gemeinsam die Charta der Wärme unterzeichnet.

Für den Betrieb der Wärmepunkte. Das kann etwa der Start einer Teestube in der Nachbarschaft sein, oder ein Jugendzentrum, das sonntags zum Kiezfrühstück einlädt. Unbürokratisch, schnell und von Mensch zu Mensch werden wir solche Initiativen unterstützen. Aus Situationen wie der Ankunft der ersten Evakuierungszügen aus der Ukraine wissen wir, wie wichtig in Krisensituationen freie Spendenmittel sind. Parallel dazu stellt der Senat Mittel für die Raumkosten der einzelnen Wärmepunkte zur Verfügung. 

Ja! KARUNA sammelt haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und vieles mehr für die Wärmepunkte des Netzwerkes. Willkommen ist auch die ehrenamtliche Mitarbeit. Zur Koordination sind hierfür eine Website und eine App in Vorbereitung.

Bislang ja. Gerne unterstützen wir aber ähnliche Kooperationen von öffentlichen Stellen und sozialen Initiativen im ganzen Bundesgebiet. 
 

Selbstverständlich alle. Jeder Betrag ist willkommen.

Aber wer von den aktuellen Krisen existenziell betroffen ist, hat auch andere Möglichkeiten zu helfen, zum Beispiel ehrenamtlich. Zur Koordination sind hierfür eine Website und eine App in Vorbereitung.

Wer hingegen jetzt die „Energiepreispauschale“ überwiesen bekommen hat, ohne diese existenziell zu brauchen, könnte dieses Geld sehr gut für das Netzwerk der Wärme einsetzen. 

Ja, von der KARUNA Sozialgenossenschaft eG. 

Wir bringen seit 50 Jahren Geld dorthin, wo es wirklich gebraucht wird. Und wir verbinden Finanzierung mit bürgerschaftlichem Engagement.

Darum haben wir diese Spendenaktion gestartet. Über die Nothilfe hinaus macht die GLS Bank sich für einen Systemwandel stark, wozu auch eine höhere Belastung von Kapitalvermögen gehört. Denn soziale Gerechtigkeit ist Voraussetzung für die dringend notwendige ökologische Transformation.

Start war Ende Oktober. Am 4. November unterschreiben die Initiator*innen, darunter die GLs Bank, die Charta der Wärme

Das genaue Angebot hängt von den weiteren Entwicklungen ab, etwa vom Zugang zu Energie, von den Bedarfen weiterer Geflüchteter aus der Ukraine, von den Witterungsverhältnissen und von der Preisentwicklung. Das Netzwerk der Wärme ist eine soziale Infrastruktur, um gemeinschaftlich solche Entwicklungen bewältigen zu können.

Ende Oktober sollen die ersten Wärmepunkte öffnen. Auf einer Website sowie per App werden die Wärmepunkte bekannt gegeben. 

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Kontakt

Bei Fragen zum Netzwerk der Wärme wenden Sie sich bitte an netzwerkderwaerme@gls.de