Mikrofinanzierung hat verschiedene Wirkungen, positive und negative. Welche genau, das hat das Südwind Institut im Auftrag der GLS Investments untersucht. Ein eindeutiges Ergebnis der Studie: Menschen ohne Bankzugang erhalten durch Mikrofinanzierung überhaupt Zugang zu Basisdienstleistungen im Finanzbereich, vor allem zu einem Konto. Bei anderen Bankangeboten wie Krediten, Versicherungen, Leasing oder Sparen ist eine eindeutige Bewertung schwieriger. Im Raum steht weiterhin die Kritik an einer möglichen Überschuldung durch Mikrokredite. 

Überblick und Details zu Mikrofinanzierung

Die Südwind Studie gibt einen aktuellen Überblick über den wirkungsbasierten Ansatz der Mikrofinanzierung. Sie zeigt, welche Versprechen über positive Wirkungen eingehalten werden konnten und welche nicht. Außerdem arbeitet die Studie heraus, welche Faktoren aus heutiger wissenschaftlicher Sicht eine positive Wirkung entfalten können. Darüber hinaus empfiehlt Südwind Investoren, worauf sie achten sollten, um geeignete Mikrofinanzinstitute auszuwählen und auf ihre Nachhaltigkeitswirkung hin zu überprüfen.

Studie als Grundlage für das nachhaltige Bankgeschäft

Für die GLS Investments und die GLS Bank ist die Studie eine wichtige Grundlage für die Fondsentwicklung und bei der Weiterentwicklung der Anlage- und Finanzierungskriterien. Wirkung wird im Sektor der „Nachhaltigen Geldanlagen“ immer relevanter, nicht zuletzt aufgrund neuer regulatorischer Vorgaben.

 

Die GLS Investments ist eine 100-prozentige Tochter der GLS Bank. Sie betreut das GLS Anlageuniversum, das durch ein eigenes sozial-ökologisches Research, einen Anlageausschuss und eigene ökonomische Analysen entsteht. 

Mehr Infos zu Mirkofinanzierung

Lesen Sie die gesamte Studie "Kleine Geld - große Wirkung"

Mehr zur Südwind-Studie zur Wirkung von Mikrokfinanz erfahren Sie außerdem im Blog-Interview mit Ricarda Rösch von der GLS Investments. Zum GLS Bank Blog