GLS Bank schließt sich Aufruf zum globalen Streik für das Klima an
Bochum, 24. Mai 2019. Die sozial-ökologische GLS Bank, die sich seit Jahren aktiv gegen den Klimawandel einsetzt, schließt sich der gestern veröffentlichten Forderung der Bewegung Fridays For Future an. Diese ruft am 20. September 2019 zu einem globalen Klimastreik auf. "An diesem Freitag im September 2019 wird die Bank geschlossen und die Arbeit eingestellt", so Vorstandssprecher Thomas Jorberg.
Am Dienstag dieser Woche hatte Jorberg bereits auf einer Pressekonferenz der Initiative "Wirtschaft will mehr Klimaschutz" betont, wie wichtig es ist, dass sich auch die Wirtschaft engagiert. Die GLS Bank gehört zu den ersten Mitunterzeichnern einer Stellungnahme von inzwischen über 1.200 Unternehmen. Sie alle wissen aus ihrem eigenen tagtäglichen unternehmerischen Handeln: Klimaschonendes Wirtschaften funktioniert heute schon.
Die GLS Bank wird zudem den Aufruf an ihre inzwischen rund 230.000 Mitglieder, Kundinnen und Kunden weitergeben. Auch die rund 25.000 Firmenkunden werden angeschrieben. "Wir wollen mithelfen, insbesondere auch die Millionen von Menschen, die in den sozialen und ökologischen Branchen beschäftigt sind, zu aktivieren. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen sollten wir uns jetzt alle für einen wirksamen Klimaschutz einsetzen", so Thomas Jorberg weiter. Unabhängig von den irreparablen Schäden an der Natur und Umwelt ist der Banker sicher: "Je später wir handeln, desto teurer wird es für uns alle."
Weitere Unterstützung
Die GLS Bank unterstützt mit einer Aktion außerdem Schüler*innen, die mit Sanktionen rechnen müssen, wenn sie bei Fridays For Future für das Klima streiken.
Mehr Infos zum Rechtshilfefonds für FFF