Illustration von umweltfreundlichem Verkehr in der Stadt mit Lastenrädern, Fußgänger*innen, Bahn und Autos

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Lastenrad als die Alternative zum Auto? Muli macht es möglich.

Mobilitätswende leicht gemacht – dank Lastenrad. Drohende Dieselfahrverbote, hohe Feinstaubbelastung, überfüllte Innenstädte, Schüler-Demos gegen SUV-Elterntaxen – wir stecken mitten in der Mobilitätswende!

Als Alternative zum klassischen PKW-Verkehr wird gerne auf die Elektromobilität verwiesen. Weltweit ist die Zahl der Elektroautos zwar auf 5,6 Millionen gestiegen. In Deutschland betrug der Anteil an E-Autos im Jahr 2018 nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes aber nur knapp 1 Prozent.

Eine Umstellung auf den elektrischen Antrieb löst aber nicht das Problem der überfüllten Straßen und Städte. So meldete der ADAC, dass im Jahr 2018 mit 745.000 Staus ein neuer bundesweiter Rekord erreicht wurde. Das entspricht einem Zeitaufwand von rund 459.000 Stunden bzw. ca. 52 Jahren. Ein Rekord mit zweifelhaftem Ruhm. Wie geht es besser?

Lastenrad statt Auto

Eine Möglichkeit: Mit dem Fahrrad! Regelmäßig beschrieben von Maximilian Buddenbohm im „Wirtschaftsteil“. Besonders der „ruhende“ Verkehr ist in Ballungszentren hinderlich. Nicht ohne Grund wettert mein Arbeitskollege regelmäßig gegen zugeparkte Fahrradwege. Interessant einmal zu vergleichen, welche Fahrzeugtypen welche Fläche beanspruchen.

Familienausflug oder Umzug per Fahrrad?

Genau mit diesem Ziel tritt Muli-Cycles an. Ihr „Muli“ ist eine Mischung aus Cargo Bike, Klapp- und Kompaktrad. Mit Hilfe des 90 Liter fassenden Lastenkorbes können Sie einerseits Kinder, Einkäufe oder große Pakete transportieren. Andererseits eignet sich das Bike auch für alltägliche Touren. Dafür muss man nur den Korb einklappen. Das Vehikel schafft insgesamt 170 Kilogramm Ladung – Fahrer*in inklusive. Mit seinen 195 cm Länge passt es auch in U- und S-Bahn. Wer in hügeligem Gebiet wohnt oder schwere Lasten bewegen muss, für den oder für die gibt es das elektrische „Muli“.

Die beiden Entwickler-Brüder Jonas und Sören Gerhardt achten auf nachhaltige Herstellungsbedingungen. Vom Rahmen bis zur Montage entsteht das Modell komplett in Deutschland.

„Wir haben keinen Wahlspruch, aber 100 Prozent fair, das ist uns wichtig.“ Sören Gerhardt

Im Juli vergangenen Jahres wurde das kompakte „Muli“ unter 20 Finalisten mit dem Eurobike-Gold-Award ausgezeichnet.

Auch als Dienst-Muli

Mit ihrem Muli- Lastenrad wollen die beiden Gerhardts das Auto aus den Innenstädten verdrängen. Dazu arbeiten die GLS Bank Kunden mit dem Dienstrad-Leasinganbieter JobRad zusammen, der ebenfalls mit der GLS Bank kooperiert. Die Mitarbeitenden profitieren von vorteilhafter Versteuerung. Die Leasingraten werden über den Arbeitgeber abgerechnet. Die GLS Bank hat so übrigens bereits 89 Diensträder finanziert .

Auf zur Probefahrt!

Fotos: Muli Cycles, Zeichnung: Markus Färber

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