Herzgold Stiftung

Integrative Jugendwohngruppen

Jugendwohngruppen mit Schwerpunkt Integration sind in Deutschland eher selten. Diese Lücke möchte die gemeinnützige Herzgold Stiftung schließen. Sie plant - zunächst in Bayern - integrative Wohngruppen für Menschen, die selbst aus Afrika, Asien oder anderen Ländern nach Deutschland gekommen sind. Bei der Betreuung sollen auch die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe berücksichtigt werden. "Andere Kulturen benötigen auch andere Unterstützung in der Erziehung, immer vor dem Hintergrund, dass der Lebensmittelpunkt jetzt in Deutschland ist", sagt der Gründer der Stiftung Oliver Pyka.

Multikulturell erziehen, seelisch stärken, praktisch auf das Leben vorbereiten

Den jungen Bewohnern*innen mit deutscher und internationaler Herkunft sollen innerhalb eines lebendigen Famileinverbandes einfühlsam wichtige Perspektiven und Werte des Zusammenlebens vermittelt werden. In einer von Lebensfreude, gegenseitiger Toleranz und Wertschätzung geprägten Atmosphäre können sie eine positive, weltoffene Lebenseinstellung und Selbstbewusstein entwickeln. So sind sie später in der Lage sind, ihr Leben eigenverantwortlich, sinnvoll und lebenswert zu gestalten. Auch praktische Werte wie etwa eine gesunde, vollwertige Ernährung sind ein wichtiger Bestandteil des Alltaglebens. So wird eine Ernährungsberaterin die Speisen regelmäßig gemeinsam mit den jungen Bewohnern*innen zubereiten.

Für ihre Jungendwohngruppen möchte die Stiftung neue, für Großfamilien geeignete Häuser bauen, energieeffiziente Haustechnik inklusive. Die bisherige Planung sieht pro Wohneinheit - mit bis zu zehn Bewohner*innen und Betreuungspersonen -  ein großes Einfamilienhaus mit Garten vor. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen von professionell ausgebildetem Fachpersonal, das im Sinne des Integrationsgedankens ebenso „multikulti“ sein wird.

Die Herzgold-Stiftung gibt es seit 2012. Oliver Pyka erfüllte sich damit den Wunsch, sich neben seiner Berufstätigekeit auch sozial zu engagieren. Er selbst hatte eine schöne Kindheit und möchte, dass "andere dieses Glück nun eben auch auf eine gewisse Weise erfahren."

Neben den "Jugendwohngruppen" setzt sich die Herzgold Stiftung auch für ein Hilfsprojekt in Nepal ein.

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