Die Architekten des Betriebswerks in Heidelberg Schaefer Loebner Weber

Betriebswerk Heidelberg

Für ein besseren Einklang von Mensch und Natur in Städten

In Städten entscheidet sich, ob eine nachhaltige Zukunft gelingt: Um trotz wachsender Einwohnerzahlen ein Miteinander zu organisieren, braucht es neue Ideen. Eine ganze Reihe davon bündelt GLS Kunde Betriebswerk Heidelberg: Die Architekten Stefan Loebner, Armin Schäfer und Stephan Weber wandeln ein Industrieareal zum innovativen Gemeinschaftsort.

Am Rand der Bahnstadt, einem jungen Heidelberger Stadtteil, entsteht bis 2025 auf rund 16.500 Quadratmetern Raum für neue Formen von Arbeit und Zusammenleben. Dazu bleibt der Altbaubestand weitgehend erhalten. Neu gebaut werden vier Werkhäuser, ein Werkturm und ein Gästehaus - Co-Working-Spaces, Werk- und Kulturstätten, Gastronomie und Kita sind geplant. Die Gestaltung bezieht die Wünsche der künftigen Nutzer*innen ein, ist barrierefrei und bietet Gemeinschaftsflächen für Austausch.

Damit ist das Projekt schon jetzt Sinnbild für eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung, wie sie etwa der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung beschreibt. Danach sollten urbane Transformationsprojekte Teilhabe sichern und die Eigenart der Städte beachten. Zudem trägt das Betriebswerk durch Flächenrecycling und Umnutzung zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen bei. Für die Neubauten verwenden die Bauherren sortenreine Baustoffe, Recyclingmaterialien und wenig Technik. Die Gebäude entsprechen dem Passivhaustandard. Auf über 3.000 Quadratmetern Dachfläche produziert eine Solaranlage Strom.

„Das Betriebswerk erreicht einen außerordentlich hohen nWert Score von 83. Das gelingt sonst eher aufwändig geplanten ökologischen Neubauten“, sagt André Meyer, Leiter Kompetenzzentrum Nachhaltige Immobilien. Das GLS nWert Audit prüft die Nachhaltigkeit von Bauprojekten über gesetzliche Standards hinaus. Durch das Rating bekommen die Verantwortlichen und ihre Bank ein klares Bild davon, wie sozial und ökologisch nachhaltig ihr Vorhaben ist. Das schafft Planungssicherheit für alle Beteiligten. Die GLS Bank agiert in diesem Fall partnerschaftlich mit der örtlichen Sparkasse zusammen. Ihr Anteil an der Kreditsumme beträgt 13,9 Millionen Euro.

Das ganze Interview mit Architekt Armin Schäfer von Betriebswerk gibt es auf unserem Blog.

Mehr zum Betriebswerk Heidelberg: betriebswerk.de

Fotos: AAg. Freie Architekten BDA LoebnerSchäferWeber

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