Was ist SEPA?
SEPA (Single Euro Payments Area) ist ein einheitlicher europaweiter Zahlungsverkehrsraum für bargeldlose Zahlungen in Euro. Er umfasst derzeit 36 Staaten (Stand 06/2021).
Neben den 27 EU-Mitgliedern – einschl. der französischen Überseedepartements Guadeloupe, Französisch-Guayana, Martinique, Mayotte und La Réunion, der französischen Überseegebiete Saint-Barthélemy und Saint-Martin, der Ålandinseln (Finnland), der Azoren und Madeira (Portugal), der Kanarischen Inseln sowie der Exklaven Ceuta und Melilla (Spanien) – nehmen an SEPA teil: Die drei EWR-Länder Island, Liechtenstein und Norwegen sowie das nicht zur EU gehörende französische Überseegebiet Saint-Pierre et Miquelon. Weiter fallen Andorra, Monaco, San Marino, die Schweiz und Vatikanstadt sowie das Vereinigte Königreich, das britische Überseegebiet Gibraltar und die britischen Kronbesitzungen Jersey, Guernsey und Isle of Man unter das SEPA-Regelwerk.
Nicht zur EU und nicht zum Europäischen Zahlungsverkehrsraum gehören: die Färöer-Inseln und Grönland (Dänemark).
Tipp: Bitte achten Sie darauf, Überweisungen in EUR und in den SEPA-Euro-Zahlungsraum nicht als Auslandsüberweisung zu erfassen. Dies kostet erheblich mehr.