Beatrix Tappeser ist 1954 geboren, hat zwei Kinder und wohnt in Freiburg. Sie studierte Biologie in Bonn und promovierte zu einem molikularbiologischem Thema.
Berufliche Tätigkeiten
1982 bis 1984 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Molekularbiologie und Biochemie im Fachbereich Medizinische Grundlagenforschung der FU Berlin.
Von 1985-1987 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraktion "Die Grünen" im Deutschen Bundestag für die Enquête-Kommission "Chancen und Risiken der Gentechnik" sowie Vorstandsmitglied und stellvertretende Vorstandssprecherin des Öko-Institutes e.V. Von 1987–2004 koordinierte sie dort den Arbeitsbereich Biodiversität, Ernährung und Landwirtschaft. Arbeitsschwerpunkt war dabei die Technikfolgenabschätzung zur Nutzung der Gentechnik im Bereich Landwirtschaft, Lebensmittel und Nutzung im geschlossenen System.
2004 bis 2014 arbeitete sie beim Bundesamt für Naturschutz und war dort wissenschaftliche Direktorin. Arbeitsschwerpunkt war die Risikoabschätzung von GVO bei einer Nutzung in der Umwelt.
Von Mitte Januar 2014 bis Ende 2019 war sie als Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz tätig.
Ende 2020 wurde sie in den sozioökonomierat der Bundesregierung berufen und ist dessen stellvertretende Vorsitzende.
Dr. Beatrix Tappeser ist seit 2001 Mitglied im GLS Aufsichtsrat.
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